Wehe, wenn sie losgelassen… Großkind hat nun ein Smartphone und ist von nun an nur noch in der virtuellen Welt zu erreichen. Aber wie viel ist noch okay und vor allem: Wie kann ich mein Kind vor etwaigen Gefahren im WWW schützen? Ein Thema, das uns jetzt schon ein paar Wochen (privat) beschäftigt.

Großkind hat seit dem Sommer ein Smartphone. Alle Freunde haben eines und als verantwortungsvolle Eltern will man natürlich auch, dass das Kind erreichbar ist, wenn es nicht mehr im Ort zur Schule geht. Bus hat Verspätung? Hier kann eine kurze Whatsapp an die Mama schon hilfreich sein und bei der Vorbeugung grauer Haare helfen.

Aber apropos „graue Haare“: Was tun, wenn das Kind nun in jeder freien Sekunde mit dem neuen Spielzeug beschäftigt ist und kaum noch vom Smartphone aufsieht?
Schritt 1: Verwendung limitieren.
Und wenn das halbwüchsige und pubertierende Etwas einfach drauf pfeift, was die Eltern sagen? Und ihnen dabei noch einreden will, dass diese schwachsinnigen Youtube-Videos der ganzen tollen Influencer uuuur wichtig für die Schule und den Lernerfolg sind?
Schritt 2: Handyverbot.

Nun muss das Kind aber auch ohne Smartphone den Schulweg antreten, was uns als Helikoptereltern unserer Zeit aber auch nicht ganz recht ist. Also: Selbst das Smartphone gezückt und gegooglet. Recht schnell war dann auch schon die Lösung gefunden: eine Parental Control App muss her.